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Tausende protestieren in Lüzerath: Feuerlinie gegen Abriss von deutscher Ortschaft

Tausende Menschen aus ganz Deutschland versammelten sich am Sonntag in Lützerath, um gegen den Abriss der kleinen Ortschaft zu protestieren. Die Gebäude sollen dem Kohlebergbau des rheinisch-westfälischen Energieunternehmens RWE weichen. Das Unternehmen plant, das Dorf abzubaggern und Bäume zu fällen, um den Tagebau Garzweiler zu erweitern.

Nach einer gemeinsamen Aktion von Ende Gelände, Fridays for Future, Greenpeace und anderen Klima-Aktivisten gelang es Hunderten von Ende-Gelände-Aktivisten, das RWE-Gelände zu stürmen. RWE hat aus Sicherheitsgründen den Bagger abgeschaltet und die Arbeit vorübergehend eingestellt. Nach Angaben einer Ende-Gelände-Aktivistin waren 600 Menschen an dieser Aktion beteiligt.

Am Abend markierte Greenpeace die 1,5-Grad-Grenze vor Lützerath mit einer Feuerlinie, einer symbolischen roten Linie zwischen der Ortschaft Lützerath und dem Braunkohletagebau Garzweiler. Im Rheinischen Braunkohlerevier wird immer noch "Energiepolitik aus dem vergangenen Jahrhundert betrieben", prangerte die Klimaschutzgruppe auf ihrer Webseite das Vorhaben von RWE an, "als hätte nie jemand davon gehört, dass Kohlestrom das Klima verheizt".

RWE teilte mit, das Unternehmen würde auf weitere Abrissarbeiten verzichten, bis das Oberverwaltungsgericht Münster über den Abriss entschieden hat. Nach Plänen von RWE und der Landesregierung sollen die Bagger die Reste des Dorfes jedoch Ende 2022 bereits "in Anspruch genommen haben". Die meisten Gebäude sind bereits abgerissen worden.

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